Ausschuss will Marketing verbessern „Wahrnehmungsproblem“ der Kulturangebote in Wuppertal soll behoben werden

Wuppertal hat vielfältige Kulturangebote, doch viele wissen um diese Qualität nicht – das thematisierte zuletzt auch die überregional erscheinende Wochenzeitung „Zeit“. Nun reagiert der Kulturausschuss.

Warben im Jahr 2019 auf der Internationalen Tourismusbörse: Patricia Cahn (Stadthalle), Ruth Eising (Skulpturenpark), Ursula Popp (Tanztheater Pina Bausch), OB Andreas Mucke, Roger Christmann (Geschäftsführer Tanztheater Pina Bausch), Jelena Löckner (Wuppertaler Bühnen) und Marion Meyer (Von der Heydt-Museum).

Foto: VDHM

Gerade erst hat die überregional erscheinende Wochenzeitung „Zeit“ einen großen Artikel der Kulturszene der Stadt gewidmet. Unter dem Titel „Das neue Berlin heißt Wuppertal“ präsentierte der Autor die vielfältigen Qualitäten, die diese geschundene Stadt der Gegensätze habe. Wie Unkraut, das sich aus dem Bordsteinpflaster hervor kämpft. Eine Einzelstimme – denn viele wissen um diese Qualitäten nicht. In und außerhalb Wuppertals. Im Kulturausschuss wurde deshalb diese Woche ein fraktionsübergreifender Antrag verabschiedet, der das Kulturmarketing optimieren und verbessern soll.