Herausforderungen für Kunst und Kultur Wuppertal: Es lohnt sich für das Theater zu kämpfen

Wuppertal · Der Schauspielintendant der Oper und des Theaters am Engelsgarten spricht über den Spielplan 2022/23 und die Herausforderungen in schwieriger Zeit.

Foto: Andreas Fischer

Er ist kein Schwarzmaler, er setzt seine Kreativität lieber ein, um Lösungen zu finden. Dazu gehört auch der möglichst entspannte Umgang mit Beschränkungen, die sich durch Flutschäden in der Oper oder die Baustelle neben dem Theater am Engelsgarten ergeben, mit den wachsenden Herausforderungen einer krisengeschüttelten Welt und mit der Corona-Pandemie, die sich zwar nicht mehr in Maßnahmen, aber in schlechten Verkaufszahlen der Theater niederschlägt. „Unsere Häuser (Oper und Theater am Engelsgarten, Red.) mit ihrem angepassten Lüftungssystem sind sehr sicher“, hält Schauspielintendant Thomas Braus dagegen und hofft, dass „das Publikum den Mut findet, zu kommen, wenn es merkt, dass das Theater wieder normal abläuft“. Auch die Spielzeit 2022/23 ist fast ganz normal geplant. Nachdem die vorausgegangene noch von Nachholterminen geprägt war.