Ausstellung in Wuppertal: Als die Kunst alles in Frage stellte

Wuupertal · Am Sonntag öffnet die Ausstellung „Fokus Von der Heydt: Zero, Pop und Minimal – Die 1960er und 1970er Jahre“ im Museum am Turmhof.

Die Kuratorinnen (v.l.) Beate Eickhoff und Anika Bruns am Eingang zur Ausstellung.

Foto: Tim Oelbermann

Midcareer (Karrierremitte) heißt es bei Künstlern, sagt Roland Mönig. Für das Von der Heydt-Museum seien das die 1960er und 1970er Jahre, die heute in der Mitte seines eigenen „Lebens“ liegen. Das begann 1902 als „Städtisches Museum Elberfeld“, firmierte ab 1961 unter dem Namen „Von der Heydt-Museum“ und währt in diesem Jahr, genau am 25. Oktober, 120 Jahre. Eine Momentaufnahme, die der Direktor anführt, um eine Ausstellung zu ebendiesen zwei Dekaden vorzustellen. Was der Sammlung, vor allem aber einer Zeit geschuldet ist, die überaus vielfältig und innovativ war. Am Sonntag wird „Fokus Von der Heydt: Zero, Pop und Minimal – Die 1960er und 1970er Jahre“ am Turmhof eröffnet.