Zu Anfang ging es um einen Kreisverkehr in Lüttringhausen. Er inspirierte Heinz A. Rosentreter zu einem Kunstwerk, das es bislang „nur“ als Modell gibt (auch wenn es mittlerweile ein eigenständiges Werk geworden ist). In zweifacher Ausführung. Eine steht auf einem Urnengrabfeld im Rheinisch-Bergischen Kreis, die andere in Rosentreters Garten in Ronsdorf. Die Skulptur lädt zum Hindurchblicken ein und gewährt interessante Perspektiven. Die freilich im Garten begrenzt sind, weil der nicht gerade groß und an allen Seiten begrenzt ist. Doch Rosentreter will, dass auch andere Menschen sein Werk sehen und erleben. Weshalb er es kurzerhand in ein Projekt einbettet, mit dem er am diesjährigen CityArtist-Wettbwerb teilnimmt.