Geflüchtete Künstlerin Irina Sinkevych floh mit ihrer Tochter vor dem Krieg - nun stellt sie in Wuppertal aus

Irina Sinkevych floh mit ihrer Tochter vor dem Krieg in der Ukraine - nun nimmt sie an der Ausstellung „OAA #8 – Vom Sein und von dem, was sein könnte“ teil. Wie die Malerei ihr hilft.

Irina Sinkevych ist Ukrainerin und lebt seit Mai in Wuppertal. Die Kunst macht sie glücklich.

Irina Sinkevych ist Ukrainerin und lebt seit Mai in Wuppertal. Die Kunst macht sie glücklich.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Nein, über die Zukunft kann sie im Moment nicht nachdenken. Sie beschäftigt sich lieber mit der Ausstellung, an der sie mitwirkt. Sie ist eine von fünf Künstlerinnen und Künstlern, die sich für „OAA #8 – Vom Sein und von dem, was sein könnte“ zusammengetan haben. Malt den ganzen Tag. Das mache sie glücklich, gebe ihr Hoffnung, „dass alles gut wird“. Irina Sinkevych ist 37 Jahre alt und Ukrainerin. Seit Mai lebt sie in Wuppertal, hat zusammen mit ihrer 16-jährigen Tochter eine kleine Wohnung. Nachdem sie vor dem Krieg in der Heimat geflohen sind. Am 10. September beginnt die Ausstellung bei Art Fam 7 in der Elberfelder Rathaus Galerie, präsentiert von OAA #8.