Im Biennale-Format Jahresschau regionaler Künstler in Wuppertal wird wiederbelebt

Wuppertal · In der Barmer Kunsthalle wird es wieder eine Jahresschau geben. Dahinter stecken „Freunde der Tat“.

Sie stecken hinter der Biennale: Peter Klassen, Gudrun Klassen (links und rechts), Catherine Tillmanns (Mitte). Vierter Freund der Tat (und nicht im Bild): Kim Ludolf Koch.

Foto: Andreas Fischer

Es seien schon immer tolle Ausstellungsräume gewesen, sagt Catherine Tillmanns. Die wichtigsten für die Künstler in der Stadt überhaupt, „es gibt nichts Vergleichbares“, unterstützt Gudrun Klassen. Ihr Mann Peter Klassen weiß das aus eigener Erfahrung. Er hat als Künstler in den 1980er und 90er Jahren in der Kunsthalle Barmen ausgestellt. Bei den Jahresschauen, die damals alle zwei Jahre stattfanden. „Eine Gelegenheit, die Dinge in der normalen Welt, außerhalb des Ateliers zu zeigen und zu sehen, ob sie auch dort funktionieren“, erklärt er das Lob. Ihren Überzeugungen lassen die drei nun Taten folgen. Zusammen mit Kim Ludolf Koch organisieren sie als „Freunde der Tat“ die erste Ausstellung regionaler Kunst seit 2019 in der Barmer Kunsthalle. Auftakt für weitere Schauen, wieder im Zweijahresrhythmus.