Ukrainische Künstlerin Oksana Tytenko: „Der Krieg endet, Kunst ist ewig“

Wuppertal · Die Künstlerin floh vor dem Krieg aus ihrer ukainischen Heimat. Nun nimmt sie in Wuppertal an einem Kunstprojekt von OAA teil.

Oksana Tytenko und Christian Ischbeck beim gemeinsamen Einkauf der Maluntensilien. Foto: Fran N

Foto: Frank N

Auf einen Stil festlegen möchte sie sich nicht. Wer ihre Bilder anschaut, erkennt die geschulte Hand und die Freude am Malen und Zeichnen. Entdeckt Tradition und Moderne, Figuratives, Dekoratives, wenig Abstraktes, Anklänge an Impressionismus und Expressionismus, Farbe, auch grafische Elemente. Oksana Tytenko, 37-jährige Künstlerin aus Kiew, mit Mutter und Tochter ist sie vor dem Krieg in der Heimat geflohen. Seit dem 10. März leben die drei in Wuppertal. Nun nimmt die Ukrainerin am Projekt „OAA #8 – Vom Sein und von dem, was sein könnte“ teil. Eine gemeinsame Ausstellung wird am 10. September bei „Art Fam 7“ in der Rathausgalerie eröffnet.