Screen dance academy #2 „Searching for Phoenix“: Suche nach der eigenen Kraft

Wuppertal · Das mAP-Projekt von Tanzrauschen ist erfolgreich beendet: Fünf kurze Tanzfilme feiern deutschlandpremiere auf dem Gelände der Knopffabrik PSW in Barmen.

 Vertreter der Filmteams kamen am Wochenende in Wuppertal zusammen, um die Deutschlandpremiere der Tanzfilme zu feiern. Daruner Projektleiter Marc Wagenbach (vorne li.), Tanzrauschen-Vorsitzende Kerstin Hamburg (Vierte von links hinten) und Protagonist Oleg Stepanov (hinten r.).

Vertreter der Filmteams kamen am Wochenende in Wuppertal zusammen, um die Deutschlandpremiere der Tanzfilme zu feiern. Daruner Projektleiter Marc Wagenbach (vorne li.), Tanzrauschen-Vorsitzende Kerstin Hamburg (Vierte von links hinten) und Protagonist Oleg Stepanov (hinten r.).

Foto: Michael Mutzberg

Der Mann steht mit dem Rücken zur Kamera vor dem Fenster, seine Finger gleiten die helle Gardine entlang. Draußen vor ihm liegt die in bläuliches Dämmerlicht getauchte Welt. Der Mann hat die Augen geschlossen, ist drinnen, bei sich. Die meditative Szene eröffnet und beschließt den Kurzfilm „Searching for Phoenix“. Deutscher Beitrag zum europäischen Tanzfilmprojekt „mAP“ (migrating Artists Project), bei dem sich Teams aus fünf Ländern dreieinhalb Jahre auf den Weg gemacht haben. Der Wuppertaler Marc Wagenbach, der mAP leitet, hat ihn gedreht, der Wuppertaler Verein Tanzrauschen produziert, Hauptdarsteller ist Oleg Stepanov vom Tanztheater Pina Bausch. Am Wochenende war Deutschlandpremiere der im Projekt entstandenen fünf Filme. Auf dem Gelände der ehemaligen Knopffabrik PSW in Barmen, in der jetzt das CoWerk18 zuhause ist, mit der Tanzrauschen bei der Veranstaltung kooperiert.