Unvergessliche Ereignisse So erinnert sich Pina Bausch-Tänzer Michael Strecker an die Zeit im Schauspielhaus

Serie | Wuppertal · Das erste Stück, das Tänzer Michael Strecker im Schauspielhaus sah, war „1980“. Ein unvergessliches Ereignis in doppelter Hinsicht.

Michel Strecker in Café Müller: mit Azusa Seyama-Prioville, Scott Jennings in den 2010er Jahren...

Foto: Lahola

Als er 1966 in einem Dorf bei Hannover das Licht der Welt erblickte, wurde der Graubner-Bau an der Kluse eröffnet. Was man im Nachhinein als Schicksal und gutes Omen deuten kann. Michael Strecker hat überdies handfeste und zugleich emotionale Gründe, das Wuppertaler Schauspielhaus bis heute als eines der schönsten Tanz- und Schauspielgebäude zu bezeichnen. Was wiederum viel mit seinem Beruf als Tänzer und mit der Person Pina Bausch zu tun hat, deren Compagnie er seit 1997 angehört, noch immer mit ihr auftritt. Und so sind seine Erinnerungen ans Theater an der Kluse automatisch auch eine Liebeserklärung an „diese Jahrhundertfrau“.