Performance im Museum Pina und Senga – zwei wegweisende Künstlerinnen, die viel verbindet

Wuppertal · Die Kooperation von Tanztheater Pina Bausch und Von der Heydt-Museum beginnt im August mit Performance vor Senga Nengudis „Performance Piece“. Die Kombination geht auf.

Julie Ann Stanzak performte schon in München mit Senga Nengudis Kunst.

Foto: Bastian Hessler

Zwei Frauen, zwei Künstlerinnen, die, jede für sich, einen ganz eigenen Weg suchten und fanden. Zwei Frauen, die sich wohl nie begegnet sind, die aber viel verbindet. Die Afroamerikanerin Senga Nengudi, die 1943 in Chicago geboren wurde und zur legendären Avantgardekünstlerin avancierte, und Pina Bausch, die 1940 in Solingen geboren wurde und in Wuppertal das weltweit bekannte Tanztheater erschuf. Das Von der Heydt-Museum und das Tanztheater finden nun zu einer einzigartigen, sechsmonatigen Performance zusammen, die beiden Frauen gewidmet ist. Am 21. August beginnt die „wahnsinnig faszinierende und aufregende Zusammenarbeit“, freut sich Stefan Dreher, Referent der künstlerischen Leitung des Tanztheaters.