Ulrike Riemer-Preis hält Rückschau auf die letzten knapp 20 Jahre Ohne Konzept und mit festen Farben malt sie, was aus ihr herauskommt

Wuppertal · Sie spricht nicht gern über, sondern durch ihre Bilder. Die Künstlerin Ulrike Riemer-Preis.

Ulrike Riemer-Preis stellt bei der BKG aus.

Foto: Andreas Fischer/Fischer, Andreas

Sie spricht nicht gern über, sondern durch ihre Bilder. Was diese auch sehr beredt tun. Immer wieder anders, meist abstrakt, manche an der Grenze zum Realistischen, vor Kurzem einige wenige sehr konkret. Eine Phase, die sein musste, sagt Ulrike Riemer-Preis dazu und erzählt. 2022 habe sie sich an eine Kirche erinnert, die sie auf Elba gesehen hatte. Die Insel spielt eine wichtige Rolle in ihrem Leben. In der Pandemie wurde sie unerreichbar. Nun empfängt die Kirche als gemaltes Bild den Besucher, der das BKG-Studio im hinteren Trakt des Kolkmannhauses betritt. Ein märchenhaft-stilles Gebäude mit bodentiefen Fenstern, durch die das helle Licht strömt. „Früh am Morgen“ hat die Malerin ihr Kunstwerk genannt und weckt Assoziationen an die Vorfreude auf einen freundlich-frischen Tag. Am Sonntag wird die Ausstellung eröffnet.