Er beschäftige sich schon länger mit dem, was Camus das Absurde nennt, mit dem „Einbrechen äußerer Wirkkräfte, einschneidenden Erlebnissen und Erfahrungen in die Alltäglichkeit“, sagt Klaus Harms. In „Der Möglichmacher“ war dies der Tod, schickte der Wuppertaler Autor 2017 den alternden Lehrer Harry nach dem Tod des Freundes Pecko in die Welt hinaus, um dort zu sich selbst zu finden. Nun ist es Benno, der in seinem neuen Buch „Die Magie des Nutzlosen“ seinem bürgerlichen Leben entfliehen will und gleich zu Anfang mit seiner Weltumsegelung Schiffbruch erleidet. Der Gedanke an das Absurde verbindet sich hier mit dem Scheitern hochfliegender Pläne. Ausgangspunkt des zweiten Romans, den der Autor im Wuppertaler Nordpark Verlag veröffentlicht hat.