Aufführung Wuppertaler Inszenierung: Verliebt in „die Nummer Eins“ unter den Operetten

Wuppertal · Christopher Alden genießt es, Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ für die Wuppertaler Oper zu inszenieren.

Christopher Alden inszeniert die ersten Premiere der Oper in der neuen Spielzeit.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Sie sei die Nummer eins, bekannt für ihre famose Musik, ihren wunderbaren, modernen Text. Und er liebt sie. Dennoch hat Christopher Alden sie noch nie inszeniert – dabei habe er schon viele Operetten gemacht, er sei eine „Opernqueen“, sagt er. Wenn der international gefeierte Regisseur über Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ spricht, ist die Faszination des turbulenten Stücks deutlich zu spüren, schwingen ihre weltbekannten Hits lautlos mit. Der temperamentvolle US-Amerikaner ist wieder in der Stadt, die er ebenfalls liebt. Er führt die Erarbeitung der ersten Premiere der Oper Wuppertal in der neuen Spielzeit zu Ende. Am 27. August geht der Vorhang im Opernhaus erstmals auf.