Eine Feministin, eine Muslima, ein Lehrer, ein Arbeiterkind, eine transgeschlechtliche Person: Das waren fünf der „menschlichen Bücher“, die bei der „Human Library“ im März dieses Jahres – dieses Mal in Hamburg – mitsamt ihrer Lebensgeschichte zum „Verleih“ standen. Ursprünglich stammt das künstlerische Konzept dieser lebendigen Bibliothek aus Dänemark. Der Impuls der mittlerweile seit 23 Jahren weltweit durchgeführten Veranstaltungen ist bis heute gleichgeblieben: Menschen, die bereitwillig ihre Lebensgeschichte erzählen, lassen sich für eine halbe Stunde zum öffentlichen Gespräch als „menschliche Bücher“ ausleihen.
Kolumne Freies Netzwerk Kultur Verändern heißt, nicht aufzugeben
Wuppertal · Freies Netzwerk Kultur: Tine Lowisch über die „Human Library“, Gespräche auf Augenhöhe und die Kommunikation zur Zukunft der Kunststation Wuppertal.
29.08.2023
, 17:55 Uhr