Gastdirigent Friedrich Haider Neujahrskonzert des Wuppertaler Sinfonieorchesters: Zum Jahresauftakt eine musikalische Entdeckung

Wuppertal · Gastdirigent Friedrich Haider spannt einen weiten Bogen beim Neujahrskonzert des Sinfonieorchesters, das auch Wolf-Ferraris „Violinkonzert D-Dur op.26“ einschließt.

Gastdirigent Friedrich Haider überzeugte rundum.

Foto: Florian Schmidt

Das Neujahrskonzert in der Historischen Stadthalle war unterhaltsam, vielseitig und kurzweilig mit Werken von Smetana, Dvorak, Strauss (Vater und Söhne) und Hellmesberger (Vater und Sohn). Polka, Walzer sowie Galopp waren die Modetänze der Wiener Musikwelt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dazu erklang in diesem Konzert Musik aus den damals schon erfolgreichen Operetten wie „Die verkaufte Braut“ (Smetana), „Der Zigeunerbaron“ (Joh. Strauss, Sohn) und man präsentierte so skurrile Musiktitel wie „Seufzer-Galopp“ (Joh. Strauss, Vater), „Nur nicht mucken-Polka“ (Strauss, Sohn), „Unter vier Augen“ (Hellmesberger), „Tausend und eine Nacht-Walzer“ (Strauss, Sohn) und „Kleiner Anzeiger-Galopp“ (Hellmesberger).