Es passiert draußen, im Vorbeigehen, oder im persönlichen Umfeld. Dass ihm etwas auffällt, er etwas intuitiv erfasst. Ein Ölgemälde mit einem röhrenden Hirschen, das in einem geparkten Auto liegt. Ein Weihnachtsstern, der einsam im nachtdunklen Himmel über der Straße hängt. Stefan Scherf greift dann zur Kamera, die er immer dabei hat. In letzter Zeit ist es wieder mehr die digitale, die unkomplizierter zu handhaben, die Nutzung preiswerter ist. Der Wuppertaler hat über die Jahre einen speziellen Blick und eine spezielle Bildsprache entwickelt. 17 in Wuppertal entstandene Arbeiten zeigt er ab heute im Café Ada. Wo sie mit dem Saal korrespondieren und Geschichten erzählen.
Ausstellung und Fotobuch Bei Stefan Scherf erzählen banale Dinge des Alltags rätselhafte Geschichten
Wuppertal · Die Fotos entstehen „aus dem Leben heraus“, weshalb es weniger wichtig ist, ob dies analog oder digital geschieht.
07.10.2021
, 12:00 Uhr