Die Kritik ist deutlich: Die Stadt Wuppertal gebe wie alle Kommunen ihr Geld für etablierte Kunst aus und vergebe dadurch die Chance, Bereiche zu fördern, die in die Zukunft weisen. Dennoch ist Wolfgang Schmidtke, Vorsitzender der Peter Kowald Gesellschaft/ort, dieser Tage frohgestimmt. Weil der Verein, der eben für Musik und Musik-Experimente steht, gerade „ein Regulativ für diese etablierte Kulturpolitik erleben darf“: Die Jackstädt Stiftung hat einen neuen Flügel gestiftet, der den alten, in die Jahre gekommen Vorgänger ersetzt. Nun wurde er im Rahmen eines Konzerts für die Sponsoren offiziell eingeweiht.
Wieder live Ort startet mit neuem Flügel und Energie
Wuppertaler Verein lädt wieder zu Veranstaltungen. „Hunger nach Kultur“ ist spürbar.
23.09.2021
, 10:00 Uhr