Yade Yasemin Önder bei den „Leseschätzen“ Fantasievoller Umgang mit der Wirklichkeit

Wuppertal · Coming-of-Age-Geschichte oder Sprachkunstwerk? Yade Yasemin Önders Debütroman lässt sich nicht so leicht einordnen. Jetzt war sie in Wuppertal zu Gast.

Yade Yasemin Önder brachte nicht nur ihren Debütroman mit.

Foto: Kevin Bertelt

Coming-of-Age-Geschichte oder Sprachkunstwerk? Yade Yasemin Önders Debütroman lässt sich nicht so leicht einordnen. Eindeutig war dagegen sein Erfolg: „Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ wurde vielfach begeistert besprochen, und 2022 erhielt die Wahl-Berlinerin den Debütpreis der Litcologne. Eingeladen vom Literaturhaus Wuppertal, stellte die Schriftstellerin nun ihren Erstling in der Zentralbibliothek vor. Ersatztermin für die im Mai gedachte Lesung, die wegen Krankheit hatte ausfallen müssen. Önder las zum Abschluss der zweiten Staffel der Veranstaltungsreihe „Leseschätze“. Im Blauen Salon sprach sie mit Emily Jeuckens über ihre Literatur und prägende Lektüreerlebnisse.