Galerienporträt Später, aber versöhnlicher Abschluss

Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung der Universität Köln würdigt die Galerie Annelie Brusten.

Annelie Brusten in ihrem Atelier, in dem die Bilderserie zu Decamerone entstanden ist.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Es war nicht immer einfach mit ihr und der Stadt. Die Anerkennung, das Interesse an ihren Bemühungen um zeitgenössische Kunst seien ausgeblieben, erinnert Annelie Brusten. Von 1978 bis 2004 war die heute 75-Jährige in Wuppertal als Galeristin tätig, zunächst im Treppenhaus ihres Hauses, später im Klophaus`schen Pavillon am Rande von Elberfeld. Davor und danach malte sie selbst. Sie hat  in diesem Jahr die Coronakrise künstlerisch verarbeitet. Freut sich nun, dass das Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung (Zadik) der Universität Köln ein Porträt ihrer Galerientätigkeit veröffentlicht hat. Eine  großer Spaß sei das und ein Abschluss für 26  Jahre Arbeit mit Kunst und Künstlern, sagt sie.