Historisches KZ Kemna als Gedenkort in Wuppertal: Nun geht es an das Feinkonzept

Wuppertal · Stadtrat bewilligt 855 000 Euro für den Ausbau des ehemaligen KZ Kemna zur Lern- und Gedenkstätte.

Die Vergangenheit des ehemaligen KZ Kemna soll jetzt aufgearbeitet werden.

Foto: Ev. Kirchenkreis Wuppertal

Mit einem einstimmigen Votum hat der Stadtrat am gestrigen Montag die Stadtverwaltung beauftragt, die Umwandlung des ehemaligen Konzentrationslagers Kemna an der Beyenburger Straße in einen Lern- und Gedenkort in die Wege zu leiten. Zu den Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro wird die Stadt Wuppertal 855 000 Euro beisteuern, aufgeteilt auf die Jahre 2026 bis 2029, und einen Plan zur dauerhaften Finanzierung des Betriebes mit dem evangelischen Kirchenkreis Wuppertal und den Städten Remscheid und Solingen erarbeiten.