Im Strafprozess um eine tödlich geendete Penis-Injektion mit Silikonöl bestreitet der 46 Jahre alte Angeklagte aus Solingen den Hauptvorwurf: Im Sommer 2019 habe er einem später verstorbenen Mann (31) die Substanz nicht in Penis und Hoden gespritzt, damit beides größer würde. Getan habe er das bei diesem Mann viermal im Jahr zuvor – bei stetig steigendem Risiko, aber ohne schwere Nebenwirkungen. Der Geschädigte habe das verlangt; er habe gedrängt, schneller zu machen. Ort der Behandlung sei die Solinger Wohnung des Angeklagten gewesen.
Justiz Landgericht Wuppertal: Angeklagter gibt Penis-Spritzen zu
Wuppertal/Solingen · Weil der Mann starb, steht der Solinger vor Gericht.
10.07.2023
, 18:00 Uhr