Erfahrungen mit Europa „Lebendige Bücher“ erzählen in Wuppertal

Wuppertal · Die Zentralbibliothek lud zu einem Dialogformat über Europa. Junge und ältere Menschen teilten ihre persönlichen Sichtweisen.

Lebendige Bücher: Shiva Namazi (vorne links) und Samantha Herrmann, hinten (v.l.) Ilayda Durmus, Asso Babaie, Florian Siebertz.

Foto: Andreas Fischer

Das Engagement für Europa ist keine Frage des Alters. Das bewiesen die zwölf „lebendigen Bücher“, die am Samstag in der Zentralbibliothek in Elberfeld über ihre Erfahrungen mit Europa berichteten. Im Rahmen der Aktion „Mein Europa – dein Europa“ fungierten die Schüler, Studenten, städtischen Mitarbeiter und Senioren sozusagen als Leumundszeugen für die europäische Idee – die Alterspalette der Beteiligten reichte dabei von 14 bis 75 Jahren. Für jeweils gut 20 Minuten standen sie Besucherinnen und Besuchern als Gesprächspartner zur Verfügung, die Bibliothek präsentierte sich für drei Stunden als „Living Library“ und rührte die Werbetrommel für die Europawahl am 9. Juni.