Antisemitismusbeauftragte Ex-Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger besucht die Bergische Synagoge Wuppertal

Wuppertal · „Die Haltung muss immer klar und erkennbar sein“: Ex-Bundesjustizministerin und Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung zu Besuch in der Bergischen Synagoge.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (3.v.l.) im Gespräch mit Leonid Goldberg, Ulrike Schrader und Uwe Schneidewind (v.l.)

Foto: Ja/Fischer, Andreas

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat der Bergischen Synagoge am Mittwoch einen Solidaritätsbesuch abgestattet. Im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Jüdischen Kultusgemeinde, Leonid Goldberg, sowie Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und der Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge, Ulrike Schrader, mahnte die ehemalige Bundesjustizministerin zu einem klaren Bekenntnis gegen den Hass auf Juden und zum Existenzrecht des Staates Israel. Die ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete ist in diesen Tagen in vielen Städten des Landes unterwegs. Sie erlebt dort den Protest palästinensischer Gruppen in unterschiedlicher Intensität. Wuppertal habe sie bisher als relativ ruhig wahrgenommen.