Kultur Förderpreisträgerin Lili Achoff im Interview: „Beim Schreiben suche ich nach Sprache“

Wuppertal · Lili Aschoff ist eine von zwei Förderpreisträgerinnen der diesjährigen Wuppertaler Literatur Biennale.

Lili Aschoff ist Preisträgerin bei der Wuppertaler Literatur Biennale 2024.

Lili Aschoff ist Preisträgerin bei der Wuppertaler Literatur Biennale 2024.

Foto: ANDREAS HUBER​

In ihrem Leben gehe und ging es oft um das Verschwinden und wieder Auftauchen, sagt Lili Aschoff. Die 33-Jährige bewarb sich beim diesjährigen Wettbewerb zum Preis der Wuppertaler Literatur Biennale, weil sie gerne gewinne. Nun erhält sie für ihren Text „Ein Dachboden voller Genies“ einen von zwei Förderpreisen. Aschoff, die Visuelle Kommunikation in Budapest studierte, schreibt seit 2019 regelmäßig Buchbesprechungen für das Fresko Magazin. 2021 erschien „Das Leben ist hart. Benimmbuch für junge Leute“ – ein ironischer Reiseführer durch die Welt der Jugend. Gegenüber der WZ verrät sie, was ihr Sprache bedeutet, nicht aber, worum es in ihrem Text geht.