Beim Schreiben geht es ihr um das Ausleuchten des Innenlebens, um den geschärften Blick für die Kleinigkeiten des Alltags. Gerade ist Emily Jeuckens einer von zwei Förderpreisen der Wuppertaler Literaturbiennale zuerkannt worden. Was der 29-jährigen Wuppertalerin wie „eine glückliche Fügung“ erscheint, ihr ein „homecoming“-Gefühl und „einen Schubs in die richtige Richtung gibt. Was sehr viel mit ihrem jungen Leben und ihrer Heimatstadt zu tun hat, so wie der von ihr beim Wettbewerb eingereichte Text auch. Am 4. September erhält sie den Preis – zusammen mit der zweiten Förderpreisträgerin, der Aachenerin Katrin Krause, und der Hauptpreisträgerin Annika Domainko aus München.