Wenn Dominik Sharifi Worte wie „Risikogebiet“ oder „Hotspot“ im Zusammenhang mit Wuppertal hört, kann er nur den Kopf schütteln. Der stellvertretende Geschäftsführer des „Hotel Arcade“ plädiert dafür, sensibler mit solchen Begriffen umzugehen. „Das schürt Verunsicherung und Ängste bei den Gästen“, sagt er. Menschen hätten keine Lust, ihre Koffer für die Reise in eine Stadt zu packen, bei der man gleichzeitig an Länder wie Afghanistan denken müsse.
Corona-Pandemie Hotels in Wuppertal greifen im Lockdown nach „jedem Strohhalm“
Wuppertal · Die Zimmerauslastung in den Hotels liegt bei rund zehn Prozent. In einigen Betrieben gehen im November sogar die Lichter aus.
06.11.2020
, 06:00 Uhr