Sportfunktionäre Abschied einer Wuppertaler Turn-Reformerin

Wuppertal · Dorothee Hartmann ist nach 24 Jahren an der Spitze der größten Wuppertaler Sport-Fachschaft abgelöst worden. Sie hat das Turnen in den Vereinen weiterentwickelt.

Dorothee Hartmann hat über Jahrzehnte die Wuppertaler Turnszene mitgeprägt.

Foto: Fischer, Andreas (f22)

Seit 1998 hat Dorothee Hartmann an der Spitze des Turnverbandes Wuppertal gestanden, jetzt hat es auch offiziell den von ihr schon seit längere Zeit gewünschten Generationswechsel an der Spitze der mit rund 11 000 Mitgliedern größten Fachschaft im Stadtsportbund Wuppertal gegeben. Simone Diederich wurde bei der Mitgliederversammlung des Turnverbands zur Nachfolgerin der 73-Jährigen gewählt, die über mehr als zwei Jahrzehnte zu den prägenden Funktionären in der Wuppertaler Sportszene gehört hat. „Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich leidenschaftlich für das Turnen in Wuppertal eingesetzt hat. Sie war immer eine verlässliche und kompetente Ansprechpartnerin“, würdigt sie Volkmar Schwartz, der Geschäftsführer des Stadtsportbunds. Der Turnverband wählte sie zur Ehrenvorsitzenden.