Hochrangiger Funktionär Als Kampfrichter aus Wuppertal zu Olympia

Wuppertal/Paris · Der Beyenburger Hans-Walter Humme wird in Paris bei den Wettbewerben im Kanurennsport Boote und Sportler kontrollieren.

Hans-Walter Humme an seinem Heimatrevier, dem Beyenburger Stausee. Anfang August geht es für den langjährigen Vorsitzenden der KSG Wuppertal und hochrangigen Funktionär im Deutschen Kanu-Verband in offizieller Mission an die Olympia-Regattastrecke nach Paris.

Hans-Walter Humme an seinem Heimatrevier, dem Beyenburger Stausee. Anfang August geht es für den langjährigen Vorsitzenden der KSG Wuppertal und hochrangigen Funktionär im Deutschen Kanu-Verband in offizieller Mission an die Olympia-Regattastrecke nach Paris.

Foto: JA/Andreas Fischer

Als aktiver Kanute stand Hans-Walter Humme zwei Mal kurz davor, zu den Olympischen Spielen zu fahren. 1976 in Montreal war er mit seinem späteren Schwager Hans-Martin Röse im Zweier-Kanadier zwar im Olympiakader, wurde dann aber nicht nominiert. 1980 in Moskau, als seine Chancen noch größer gewesen wären, gab es bekanntlich den Boykott westlicher Länder. Wenn in diesem Jahr vom 26. Juli bis 12. August in Paris die 33. Spiele der Neuzeit stattfinden, ist Humme allerdings bereits zum dritten Mal beim größten internationalen Sportevent als Kampfrichter dabei.