Rollhockey Mit 450 Euro Eigenbeteiligung zur WM

Wuppertal/San Juan · Acht Aktive und Spieler stellt Wuppertal für die Rollhockey-Titelkämpfe in Argentinien. Neben sportlichem ist auch finanzieller Einsatz gefragt.

Marie Tacke vom RSC Cronenberg und Yolanda Kahmann vom SC Moskitos sind nur zwei von acht Wuppertalerinnen und Wuppertalern, die für die Rollhockey-WM nominiert sind.

Marie Tacke vom RSC Cronenberg und Yolanda Kahmann vom SC Moskitos sind nur zwei von acht Wuppertalerinnen und Wuppertalern, die für die Rollhockey-WM nominiert sind.

Foto: Krschak/OTTO KRSCHAK

Man stelle sich vor, die Fußballspieler, die Bundestrainer Hansi Flick demnächst für die WM in Katar nominiert, müssten noch Geld mitbringen. In Deutschlands Sportart Nummer eins undenkbar. Im deutschen Rollhockey ist das Realität. Jeweils 450 Euro Eigenbeteiligung müssen die Nationalspielerinnen und Nationalspieler bezahlen, wenn es demnächst für zwei Wochen nach Argentinien geht, wo im Rahmen der World Roller Games vom 6. bis 13. November auch die Rollhockey-WM ausgetragen wird.