Vor rund 130 Zuschauern in der Rutenbeck boten die abstiegsgefährdeten Fußballer des  SV Bayer Wuppertal dem  Bezirksliga-Primus ASV Mettmann am Ostermontag einen tollen Kampf. Doch wie im Hinspiel setzte sich das Team von Daniele Varveri am Ende deutlich mit 3:0 (1:0) durch. Bereits in den vergangenen Wochen waren die Wuppertaler meist ebenbürtig gewesen, hatten jedoch in der Schlussphase zu viele Treffer kassiert. Auch am Ostersmontag war über weite Strecken kein Klassenunterschied erkennbar, auch wenn die Gäste unter dem Strich zielstrebiger wirkten und Bayer-Keeper Nicolas Edelmann einige Male stark rettete. Mit einem 4-2-3-1-System schien Bayer-Coach Aman Ram das richtige Rezept gefunden zu haben, auch wenn Edelmann in der Anfangsphase gegen Goalgetter Gnidjin Penan den frühen Rückstand verhindern musste. Bayer hatte die stärksten Momente, wenn Leon Zahran und Phil Ketzscher über die rechte Seite kamen und Lücken in der ASV-Deckung offenbarten. Tom Stratmann, der als Anspielstation im Angriff fungierte, hatte aus dem Gewühl heraus die Chance zur Führung, doch ASV-Torhüter Taras Nichyk war zur Stelle (16.). Mit Chahir Abu Khorma und Yousef Rasoli sorgten die spielfreudigen Wuppertaler auch über die linke Außenbahn für Gefahr. Auf der anderen Seite hatten die Gäste in Ebrahim Omayrat, der an jedem Angriff der Varveri-Elf beteiligt war, und Steven Winterfeld, der mit ansatzlosen Distanzschüssen und vielen klugen Bällen Löcher in die Bayer-Deckung riss, ihre stärksten Akteure.