Der Fußball-Niederrheinpokal ist nicht der Wettbewerb des Cronenberger SC. Nachdem der CSC in der vorigen Saison noch als Oberligist in der ersten Runde nach Elfmeterschießen an den SF Neuwerk gescheitert war, war auch an diesem Mittwoch gleich wieder Endstation. Beim Oberhausener Bezirksligisten SW Alstadten schied der jetzige Landesligist trotz dreimaliger Führung durch Luis Rosenecker (11.), Dominik Schäfer (abgefälschter Schuss, 27.) und Leon Spiecker (75.) nach Verlängerung mit 3:4 aus. Sowohl den Ausgleich in der regulären Spielzeit, der die Verlängerung bedeutete, als auch das entscheidende 4:3 für die Oberhausener erzielte dabei Ex-Regionalliga-Spieler Raphael Steinmetz (per Fernschuss und Freistoß). „Positiv war, dass wir uns viele Chancen herausgearbeitet haben, ärgerlich, dass wir die Führung nicht ins Ziel bringen“, sagte Trainer Kai Schwertfeger. Zu allem Überfluss sah Luis Rosenecker in der Nachspielzeit Gelb-Rot, handelte sich der junge Muhammed Ödemis nach dem Spiel auch noch glatt Rot ein, als er den Schiedsrichter kritisierte. Beide Karten tun zusätzlich weh, da sie durch das Cronenberger Ausscheiden auch für die Meisterschaft zählen. Sowohl Rosenecker als auch Ödemis werden deshalb am Sonntag im Ligaheimspiel gegen den ASV Süchteln (15 Uhr, Hauptstraße) fehlen. Auch hinter dem Einsatz von Stürmer Julian Kray (Rippenprellung, im Pokal nicht eingesetzt), steht noch ein Fragezeichen. Dabei ist das Spiel richtungweisend, Süchteln weist mit vier nur einen Zähler mehr auf als der CSC. gh
Fußball-Niederrheinpokal Auch im Pokal kein Erfolgserlebnis für den Cronenberger SC
Oberhausen/Wuppertal · Die Niederlage bei SW Alstaden ist für den Landesligisten aufgrund einer dreimaligen Führung ärgerlich. Noch ärgerlicher ist, dass sich zwei Spieler Sperren für das wichtige Meisterschaftsheimspiel am Sonntag eingehandelt haben.
31.08.2023
, 17:57 Uhr