Die Wuppertaler Sportlerin der Woche Beim RSC Cronenberg vom Rollkunstlauf zum Rollhockey-Ass

Wuppertal · Mit 18 Jahren gehört Alida Grusenick bei den Dörper Cats bereits zur Stammmannschaft und träumt nach dem Pokaltriumph jetzt auch vom Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Zum Rollhockey kam sie über einen kleinen Umweg.

Alida Grusenick hat sich schon im jungen Alter beim Erstligisten durchgesetzt.

Foto: JA/Andreas Fischer

Vor zwölf Jahren zog Alida Grusenick mit ihrer Familie von Elberfeld nach Cronenberg und war auf der Suche, nach einem neuen Hobby. Da die Alfred-Henkels-Halle nur fünf Minuten von ihrem neuen Zuhause entfernt war, entschied sie sich für den Rollkunstlauf ­— doch diese Sparte wurde beim RSC Cronenberg derzeit aufgelöst. „Ich war am Boden zerstört“, erinnert sich die heute 18-Jährige. Ihre Mutter schlug ihr deshalb vor, Rollhockey als Hobby auszuprobieren. Mit Erfolg. Mittlerweile spielt Alida Grusenick in der Damen-Bundesliga-Mannschaft des Vereins – feierte mit dem Team vor drei Wochen den Pokalsieg und spielt derzeit in den Play-Offs um die Deutsche Meisterschaft.