Fußball-Oberliga Cronenberger Pech in der Schlussphase

Hilden/Wuppertal · Nach guter Leistung unterliegt der abstiegsbedrohte Wuppertaler Fußball-Oberligist in Hilden durch zwei späte Gegentore mit 0:2. Mittwoch im Stadion am Zoo gegen Uerdingen.

Enttäuschung bei CSC-Mittelfeldmotor Dominik Heinen und seinen Mitspielern. Für eine gute Leistung konnte sich die Mannschaft in Hilden wieder einmal nicht belohnen.

Foto: Krschak/OTTO KRSCHAK

Viel investiert, leidenschaftlich gekämpft, aber am Ende ohne Punkte heimgefahren: Das kennen die Fußballer des Oberligisten Cronenberger SC bereits aus einigen Partien dieser Saison. Und auch der Spielverlauf im Auswärtsspiel beim VfB Hilden am Freitagabend ähnelte diesem Szenario. Der CSC verlor beim Tabellenzweiten mit 0:2 (0:0) und kassierte die entscheidenden Gegentore nach Standardsituationen erneut in der Schlussphase (83. und 86.) Die von Trainer Kai Schwertfeger geforderte Reaktion hatten die Gäste also gezeigt, standen aber wieder einmal mit leeren Händen da. „Das ist erneut sehr bitter, gerade für die Jungs. Wir haben wenig zugelassen, hatten eine gute Körpersprache und haben ein ganz anderes Gesicht als beim 0:7 gegen ETB gezeigt. Das war ein strukturierter Auftritt von uns", meinte Schwertfeger nach dem Schlusspfiff. Grundsätzlich war der 34-Jährige also zufrieden mit der Darbietung seiner Spieler, die es dem VfB über 90 Minuten schwer gemacht hatten. Und weil die Suche nach Lücken im Defensivverbund des Gegners sowie das Finden von spielerischen Lösungen nicht zu den Hildener Paradediszplinen gehören, entwickelte sich an der Hoffeldstraße eine über weite Strecken chancenarme Partie, in der Cronenbergs Torhüter Yannik Radojewski einen verhältnismäßig ruhigen Abend verlebte.