Schlimmes war befürchtetet worden, als Julian Kanschik am Sonntag im Testspiel bei der U23 von Fortuna Köln nach einem Tritt auf sein Sprunggelenk mit schmerzverzerrtem Gesicht das Spielfeld nach einer Stunde verlassen musste. Am Dienstag dann die gute Nachricht: Das Sprunggelenk ist nur geprellt, eine längere Ausfallzeit muss der Kapitän von Fußball-Landesligist Cronenberger SC nicht befürchten. „Die Schmerzen sind schon deutlich geringer. Ich hoffe, am Freitag wieder trainieren zu können“, sagt Kanschik, dessen Einsatz bei der Generalprobe (Sonntag, 15 Uhr bei der TSG Sprockhövel) vor dem Saisonstart damit nicht ausgeschlossen ist. Die nächste personelle Hiobsbotschaft für den CSC ließ dennoch leider nicht lange auf sich warten, denn Luka Sola wird fortan nicht mehr für den Landesligisten auflaufen. „Er hat momentan keinen Kopf für den Fußball und hat sich gestern telefonisch verabschiedet“, sagt Sportvorstand Nico Sonnenschein. Sportlich ist der trickreiche und torgefährliche Außenbahnspieler ein Verlust für die Cronenberger – wobei der 23-Jährige in der jüngeren Vergangenheit immer häufiger aus unterschiedlichen Gründen gefehlt hatte und kaum noch zum Einsatz gekommen war. Das anberaumte vorletzte Testspiel am Mittwochabend bei Oberligist VfB Hilden hat der CSC wegen der angespannten personellen Situation abgesagt. Beim letzten Test in Sprockhövel sollen aber möglichst einige zuletzt angeschlagene Spieler in den Kader zurückkehren. Eine Woche vor dem Saisonstart bei Topfavorit Monheim wäre das nicht ganz unwichtig. mkp
Wuppertaler Amateurfußball Cronenberger SC: Entwarnung bei Kanschik, doch der nächste Verlust
Wuppertal · Die Verletzung des Cronenberger Kapitäns ist zum Glück nicht schwerwiegend, dafür muss der Landesligist auf einen Stürmer dauerhaft verzichten.
26.07.2023
, 10:30 Uhr