„Gerne wieder“ dürfte das Motto des Cronenberger SC für das Heimspiel am kommenden Sonntag (15 Uhr, Hauptstraße) gegen den ASV Mettmann sein. Eine Woche nach dem so wichtigen 2:1-Erfolg gegen den MSV Düsseldorf will Kai Schwertfegers Mannschaft gegen das nächste Team aus dem Tabellenkeller der Fußball-Landesliga einen Dreier einfahren, um die Distanz zur Abstiegszone weiter zu vergrößern. In Vorbereitung auf die Partie hatte der Trainer in dieser Woche nicht wie üblich drei, sondern nur zwei Trainingseinheiten angesetzt. Am Dienstag stand nämlich statt Training ein kurzfristig anberaumtes Testspiel gegen die U19 des Wuppertaler SV auf dem Nocken an, das der CSC nach guter Leistung mit 3:1 gewann (Tore: Ayyoub Ichoutene, Dominik Schäfer und Pascal Holthausen aus der eigenen A-Jugend). Erfreulich neben Ergebnis und Darbietung war vor allem die Tatsache, dass der CSC insgesamt 19 Spieler einsetzen konnte. „Momentan sieht es verletzungstechnisch deutlich besser bei uns aus, weshalb ich auch den Jungs Spielpraxis gewähren konnte, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten“, erklärt Schwertfeger, der gegen Mettmann neben der Rekonvaleszenten allerdings auf den gesperrten Paul Caspar und auf Malte Gerlich (Rippenverletzung) verzichten muss. Gegen den vom ehemaligen Dönberg- und Ronsdorf-Trainer Daniele Varveri trainierten ASV erwartet der CSC-Coach ein enges und hart umkämpftes Spiel: „Sie sind gerade im Offensivbereich mit beispielsweise Steven Winterfeld oder Carlos Penan gut besetzt.“ Punkte können beide Teams in diesem kleinen Derby jedenfalls gut gebrauchen. mkp