„Ein sehr gutes, faires und hochklassiges Spiel. Das war Werbung für den Basketball. Beide Mannschaften hätten den Sieg verdient gehabt“, sagte Südwest-Trainerin Nadine Homann. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit übernahmen die Gäste im dritten Viertel die Führung und bauten ihren Vorsprung konstant aus. Nach 34 Minuten hieß es 58:69 aus der Sicht der Wuppertaler. Das Homann-Team kämpfte zwar um den Anschluss und kam auch bis Spielende näher an die Bonner heran, für den Sieg sollte es aber nicht mehr reichen. Zwei markante und am Ende entscheidende Unterschiede zwischen den beiden Teams waren die Freiwurfquote sowie die erzielten Dreier. Während Bonn starke 87 Prozent der Freiwürfe traf und neun Dreier verwandelte, kam Südwest nur auf eine Freiwurfquote von 72 Prozent sowie drei erfolgreiche Versuche von außen. Offensiv glänzte Christopher Dahm mit 27 Punkten in nur 25 Minuten.