Im auf Donnerstag vorgezogenen Heimspiel gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter Talents BonnRhöndorf haben die Regionalliga-Basketballerinnen des Barmer TV mit 54:74 verloren und mussten die vierte Niederlage in Folge einstecken. Die Wuppertalerinnen zeigten im Vergleich zum schwachen Auftritt in Opladen aber eine kämpferisch deutlich bessere Leistung. „Das Ergebnis spiegelt auch nicht ganz den Spielverlauf wider. Wir konnten drei Viertel lang absolut mithalten“, analysierte BTV-Trainer Pierre Shirvan. Trotz der Ausfälle von Nicole Egert (Fingerverletzung) und Melina Döring (Urlaub) spielten die Barmerinnen insbesondere im zweiten Viertel groß auf und ließen nur neun Zähler gegen das Topteam aus Rhöndorf zu. Offensiv überzeugte neben Kapitänin Franziska Goessmann vor allem Rebecca Butgereit, die in den vergangenen Wochen einen deutlichen Leistungssprung nach vorne gemacht hat. Nach dem dritten Viertel schnupperte der BTV beim Stand von 44:49 an einer Überraschung. „Doch das vierte Viertel war katastrophal, vor allem in der Defensive. „Doch das vierte Viertel war katastrophal, vor allem in der Defensive. So ist es dann leider doch deutlich geworden, das hätte nicht sein müsse. Wir haben zu viele einfache Körbe zugelassen, weil wir die Hilfe nicht spielen und in einigen Situationen einfach geschlafen haben“, ärgerte sich Shirvan, der noch hinzufügte: „54 eigene Punkte sind letztendlich auch zu wenig. So wird es gegen so eine starke Mannschaft natürlich schwer. Wir müssen schauen, dass wir es schaffen, über 40 Minuten offensiv und auch defensiv Vollgas zu geben. 30 gute Minuten reichen nicht.“ Nächster BTV-Gegner ist am 17. Dezember (Samstag, 16 Uhr, Heckinghausen) Dortmund Barop. pdk