Enttäuscht haben sich der Landessportbund genauso wie die Vereine in Wuppertal gezeigt, dass das Thema Sport in den Beschlüssen nach der neuesten Ministerpräsidenten-Konferenz zum Thema Corona gar nicht vorkam. Der LSB hatte sich zumindest eine „sichere und gerechte Öffnungsstrategie“ für die kommenden Monate gewünscht. „Keiner hatte erwartet, dass ab 15. Februar schon deutliche Lockerungen kommen. Aber wir sind unverändert davon überzeugt, dass wir für den Vereinssport ein einfaches Stufenmodell brauchen“, betont LSB-Präsident Stefan Klett. „Dieses Modell sollte sich an landesweiten Inzidenzwerten orientieren, die von der Politik festgelegt werden.“ Man begrüße, die Aussage der NRW-Regierungsfraktionen vom Donnerstag, die Vereinbarungen über Öffnungsschritte für den Sport spätestens ab dem 7. März ankündigt.
Sport und Politik Den Sportlern fehlt noch die Wiedereinstiegs-Perspektive
Wuppertal · Weitere Verbände beenden die Saison nach der Lockdown-Verlängerung vorzeitig. Nur der Schulsport dürfte zeitnah wieder starten. Die Stadt fragt jetzt den Hallenbedarf ab.
13.02.2021
, 09:00 Uhr