Wie viele Stunden seinen fleißigen Helfer und er in den Felsen im Höfen verbracht haben, kann Robert Wieczorek nur hochrechnen: seit einem Jahr fast jede Woche ein Arbeitstag mit sechs Stunden und rund zehn Leuten - bei Wind und Wetter, die aber auch im Winter recht gnädig waren. „Dürfte zusammen rund 3000 Arbeitsstunden ausmachen“, schätzt der Leiter dieses außergewöhnlichen Projektes der Sektion Wuppertal im Deutschen Alpenverein – noch nicht mitgerechnet die Hilfe, die beispielsweise Sportschüler des Remscheider Röntgengymnasiums etwa beim Anlegen der Totholzhecken geleistet haben. Für sie ein Unterrichtsbestandteil unter dem Thema Planen einer Sportanlage. Zwischen DAV und Gymnasium wurde eine entsprechende Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Hecken wurden aus dem Gestrüpp gebaut, das man zunächst aus dem Felsen entfernt und dann aufgestapelt hat, um Kleintieren stattdessen hier einen Rückzugsort zu bieten.
Klettern mitten im Stadtquartier Der Berg ruft bald im Wuppertaler Höfen
Wuppertal · Nach den Osterferien will der Deutsche Alpenverein erste Kletterrouten in der Felsenarena freigeben – tausende Stunden Arbeit stecken dahinter.
31.03.2022
, 06:00 Uhr