Mit vor dem Körper zu einem „X“ überkreuzten Armen sollen Schiedsrichter bei einer Rudelbindung künftig beiden Mannschaften bedeuten, sich in die jeweiligen Strafräume zurückzuziehen, wenn der Streit nicht schnell geschlichtet werden kann, um mit Trainern und Spielführern eine Klärung herbeizuführen. Folgen die nicht, kann der Unparteiische die Partie abbrechen – so sieht es die FVN-Regel vor. Offenbar wussten das im Spitzenspiel der Kreisliga B zwischen dem Cronenberger SC II und dem TuS Grün-Weiß am Sonntag nicht alle. Kurz vor Schluss stand es 2:0 für den CSC, als es unruhig wurde und der Schiedsrichter, so die Schilderung von Zuschauern, die Partie recht schnell abbrach, als nicht alle Spieler gleich auf sein Handzeichen reagierten. Wie das Spiel gewertet wird, muss noch entschieden werden. „Wir haben vor der Saison alle Trainer über die Regel informiert, wichtig ist für mich, dass es dem Schiedsrichter gut geht“, sagte Kreisschiedsrichter-Obmann Gregor Hoffmann auf Nachfrage der WZ.
Wuppertaler Fußball-Geflüster Die Sache mit dem „X“: Spielabbruch im Kreisliga-B-Spitzenspiel in Cronenberg
Nach Rudelbildung reagieren nicht alle auf das Zeichen des Schiedsrichters. Erfolgreiches Wuppertaler Bezirksliga-Wochenende. Linde und Rott die Tormaschinen in der Kreisliga A. Auch Union behält seine weiße Weste.
08.09.2024
, 21:11 Uhr