Völlig überwältigt von den Erlebnissen beim New York Marathon sind jetzt fünf Athleten des Teams Yeahsport sowie weitere Läufer des Tri-Clubs Wuppertal in die Heimat zurückgekehrt. „Es war ein phantastischer Marathon. Ich bin ihn nun ja schon zum dritten Mal nach 2007 und 2008 gelaufen, ich hatte es aber nicht so wahnsinnig in Erinnerung. Es ist unbeschreiblich, was da in New York abgeht“, berichtet Tri-Club-Chef Stavro Petri. Mit mehr als 55 000 Startern gilt die diesjährige Auflage der Traditionsveranstaltung in der Tat als größter Marathon aller Zeiten. Mehr als zwei Millionen Zuschauer sollen die Laufstrecke gesäumt haben, die wie immer durch die fünf Bezirke von New York City führte. Bei strahlendem Sonnenschein sei der Lauf für alle ein absolutes „Highlight“ gewesen, zumal mehr als 10 000 Freiwillige die Läufer an der Strecke unterstützten. Vom Präsidentschaftswahlkampf, der zu dem Zeitpunkt noch auf Hochtouren lief, habe man übrigens nur wenig mitbekommen. Das sei 2007 und 2008, als Barack Obama Präsidentschaftskandidat der Demokraten war und dann auch gewann, gefühlt mehr gewesen, so die Wahrnehmung Petris.