FSV Vohwinkel – SC Ayyildiz Remscheid 7:1 (3:0). Nach den teils indiskutablen Vorträgen und drei Niederlagen in den Vorwochen wurde der FSV Vohwinkel seiner Favoritenrolle gegen Schlusslicht SC Ayyildiz Remscheid gerecht und schoss sich beim 7:1 (3:0) zudem etwas den Frust von der Seele. Die bislang punktlosen Remscheider waren bei regnerischem Wetter vor rund 60 Zuschauern an der Lüntenbeck chancenlos und durften nach 22 Minuten zufrieden sein, dass lediglich Fredi Lühr auf Zuspiel von Tobias Orth getroffen hatte. Henock Manata und Lühr stellten in einer einseitigen Partie gegen tiefstehende Remscheider noch vor der Pause auf 3:0. Und wäre Gäste-Keeper Michael Röttgen, der sich mit 55 Jahren bei Ayyildiz immer noch zur Verfügung stellt, nicht noch einige Male zur Stelle gewesen, wäre ein zweistelliger Sieg durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. So markierte Fredi Lühr im zweiten Durchgang noch zwei weitere Treffer (54. und 84.) und erhöhte sein Torekonto auf 16 Treffer, nachdem er zuvor in zwei Spielen nicht getroffen hatte. Mit Leon Kriescher, Niklas Dörrier und Tim Zemlianski hatte FSV-Coach nach den Ausfällen der Gelb-gesperrten Niklas Burghard und Nick Niewalda sein Team stark verjüngt und war zufrieden: „Die Jungs haben ihre Sache ordentlich gemacht und auch für Denis Arslan freue ich mich“, so Bach. Arslan war auf die Sechserposition gerückt und hatte in der 65. und 82. Minute zwei Treffer zum Sieg beigesteuert. Einziger Schönheitsfleck war der Gegentreffer von Dogan Can eine Minute vor dem Abpfiff.