Zwei sehr erfreuliche Premieren gab es am Osterwochenende mit den beiden Wuppertaler Sportleuchttürmen zu feiern: den ersten Sieg von Handball-Bundesligist Bergischer HC in Düsseldorf und den Heimerfolg von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV im „Exil“ in Oberhausen. Während  es beim WSV nur ein zeitlich absehbares Gastspiel in der Ruhrgebietsstadt ist, muss man sich beim BHC für die nächsten Jahre – bis hoffentlich eine Arena im Bergischen gebaut ist – noch auf häufigere Reisen in die benachbarte  Landeshauptstadt einstellen. Abgesehen von den zwei, beziehungsweise drei Punkten haben beide Erfolge besondere Aussagekraft, denn beide Mannschaften spielten ihre Qualitäten voll aus. Der Bergische HC ist längst zum gestandenen Erstligisten geworden. Und auch wenn er an der Linie festhält, dass Siege im Oberhaus nie eine Selbstverständlichkeit sein werden, sind die personellen Weichen für eine Zukunft, in der man in der Tabelle auch mal nach oben blicken darf, gestellt.