Nachdem in der Vorwoche der Abstieg des FSV Vohwinkel in die Bezirksliga durch die 1:3-Heimpleite gegen die Sportfreunde Niederwenigern besiegelt worden war, lieferte das Team von Marc Bach gegen den anderen Oberliga-Absteiger SC Velbert, gegen den man das Hinspiel nur knapp mit 0:1 verloren hatte, bei der 1:2 (0:1)-Heimniederlage eine mehr als dürftige Vorstellung ab. „Mir fällt es schwer, dazu noch etwas zu sagen – maximal enttäuschend“, rang Bach nach Worten, und spielte auf die Mentalität und den leblosen Auftritt seiner Mannschaft an. Der bisherige Tabellensechste aus Velbert war in der laufenden Spielzeit hinter den Erwartungen zurückgeblieben und unterstrich dies auch in der Lüntenbeck. Dennoch reichte es gegen die Füchse vor rund 30 Zuschauern bei Friedhofsatmosphäre durch einen Treffer von Mete Kalinci (44.) für die Pausenführung. Wie so häufig fruchtete die Kabinenpredigt von Bach kurzzeitig, als Sebastian Schröder zum 1:1 vollstreckte (55.). In der guten Anfangsviertelstunde nach der Pause hatte Jonas Schneider zwar Pech bei einem Aluminiumtreffer, doch insgesamt war danach kein Aufbäumen erkennbar. Das 2:1 für die Gäste gelang Andri Buzolli eine Viertelstunde vor Ende. ryz
Fußball-Landesliga FSV Vohwinkel enttäuscht ein weiteres Mal
Wuppertal · Nachdem der Abstieg der Füchse feststeht, zeigten die Füchse auch gegen den SC Velbert eine schwache Leistung und verärgerten ihren Trainer.
07.05.2023
, 21:47 Uhr