Auf möglichst viele Fans, die an diesem Mittwoch die Reise nach Duisburg ins große Fußball-Abenteuer mitmachen, hofft Fußball-Bezirksligist FSV Vohwinkel. Als Heimmannschaft erwarten die Füchse in der ersten Runde des Niederrheinpokals im PCC Stadion des VfB Homberg (Rheindeichstraße 50) um 19.30 Uhr schließlich keinen Geringeren als Drittligist MSV Duisburg. Beide Mannschaften hinken momentan in ihren Ligen der Musik hinterher. Während die Wuppertaler am Freitagabend gegen den Dabringhauser TV am dritten Spieltag nach dem Landesligaabstieg beim 1:1 den ersten Zähler verbuchen konnten, was FSV-Coach Marc Bach eher als „zu wenig“ einstufen durfte, sicherte sich der MSV am vierten Spieltag beim dritten 1:1-Remis auch erst den dritten Zähler. Nach den Unentschieden gegen den SC Freiburg II, den Halleschen FC und den SSV Ulm, bei einer Niederlage gegen Tabellenführer 1860 München, ist das Team von Torsten Ziegner auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Da kommt der Bezirksligist aus Wuppertal als Aufbaugegner gerade recht. Doch wer FSV-Trainer Marc Bach kennt, weiß, dass sich die Füchse etwas überlegt haben, um den Drittligisten „etwas zu ärgern“. Für den FSV Vohwinkel wird die Partie, egal wie es ausgeht, ein großes Fußballfest. Stand Dienstag waren rund 700 Karten weg, davon 250 in Wuppertal. Finanziell wird es auf jeden Fall ein Gewinn zumal der MSV auf seinen Anteil an den Einnahmen verzichtet. In Wuppertal kann man auf der Anlage des FSV in der Lüntenbeck an diesem Dienstag ab 18 Uhr noch Karten im Vorverkauf erwerben. ryz