Das Auftaktmatch gegen den ambitionierten TSV Solingen entwickelte sich für den FSV Vohwinkel zum erwartet umkämpften Spiel, das die Gäste vor rund 100 Zuschauern in der Lüntenbeck in der Nachspielzeit mit 2:1 (1:0) für sich entscheiden konnten. Stinksauer war FSV-Coach Marc Bach ob einer Undiszipliniertheit in den Schlussminuten, nachdem seine Mannschaft die erste halbe Stunde klar dominiert hatte, ohne jedoch aus den Chancen Kapital zu schlagen: „Wir machen ein gutes Auftaktspiel und dann gibt es kurz vor dem Abpfiff die Aktion, über die ich mich maßlos aufrege. Das ist extrem bitter für die Mannschaft.“
Zu Beginn provozierten die Füchse durch extrem hohes Pressing und starke Aktionen gegen den Ball zahlreiche Abspielfehler, die jedoch weder Henock Manata, der im Verlauf der Partie zahlreiche Einschusschancen liegen ließ, noch Ercan Akhan (9.) oder Dejar Janko (13.) nutzen konnten. In dieser Phase des Spiels konnte sich TSV-Keeper Tobias Bergen mehrfach auszeichnen, während seine Mannschaft sukzessive mehr Spielanteile bekam und durch Marvin Grober sowie Torben Rüdingloh für Gefahr sorgte. Nach einem mustergültig vorgetragenen Konter über Elias Dittmann, der diagonal auf Grober gewechselt hatte, verwertete Goalgetter Jannik Weber nach einer halben Stunde dessen Hereingabe zur überraschenden Gästeführung.
Viele Chancen vergeben FSV Vohwinkel verliert erstes Spiel durch späten Gegentreffer
Wuppertal · Das Auftaktmatch gegen den ambitionierten TSV Solingen entwickelte sich für den FSV Vohwinkel zum erwartet umkämpften Spiel.
13.08.2023
, 20:29 Uhr