Auf dem Papier scheint die Aufgabe für Fußball-Landesligist Cronenberger SC lösbar, doch davon will sich beim CSC vor dem Heimspiel gegen den SV 09/35 Wermelskirchen niemand blenden lassen: „Wir haben zwar bewiesen, dass wir es können, müssen am Sonntag aber wieder an unsere Leistungsgrenze kommen", sagt CSC-Trainer Luciano Velardi nach zuletzt zwei Niederlagen vor dem abermals richtungsweisen Duell gegen den Tabellen-17., der wie berichtet, doch nicht Ralf Derkum als neuen Coach verpflichtet hat. Sieben Spiele vor Saisonende beträgt der Cronenberger Vorsprung sieben Zähler auf Wermelskirchen, fünf sind es auf die DJK Fortuna Dilkrath, die auf dem ersten Abstiegsplatz steht. Dieses Punktepolster hatte sich der CSC mit fünf ungeschlagenen Spielen in Folge erarbeitet, zuletzt aber gegen Mennrath und Remscheid wieder verloren. „Wir haben im Training nur kurz angesprochen, was wir im Derby gut und nicht so gut gemacht haben. Die Besprechung, in der wir uns auf die kommenden Wochen fokussiert haben, hat dafür etwas länger gedauert", verriet Velardi, der sich von seinen Kickern wieder „einfachen Fußball und das Abrufen sämtlicher Grundtugenden" wünscht. Personell sieht es beim Tabellen-13. für Sonntag gut aus, außer die Rekonvaleszenten sind alle Spieler einsatzbereit. Außenbahnspieler Prosper Malua-Kikangila wurde derweil nach seiner gegen Holzheim erlittenen Verletzung erfolgreich an der Schulter operiert, wird aber diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. „Er war am Donnerstag beim Training zuschauen, was uns sehr gefreut hat", so Velardi. Bestimmt schaut Malua-Kikangila auch am Sonntag zu, wenn der CSC einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gehen will.
Fußball-Landesliga Für den Cronenberger SC beginnt der Saisonendspurt
Wuppertal · Am Sonntag (21. April, 15 Uhr) hat die immer noch abstiegsgefährdete Mannschaft von Trainer Luciano Velardi mit dem SV 09/35 Wermelskirchen den nächsten Konkurrenten an der Hauptstraße zu Gast.
19.04.2024
, 14:17 Uhr