Wuppertaler Amateurfußball Germania Wuppertal zeigt sich im Test gegen den Cronenberger SC verbessert

Wuppertal · Nach unglücklichem Beginn hält der Bezirksligist gegen den Landesligisten über weite Strecken gut dagegen, kann die vierte Testspielniederlage aber nicht verhindern.

Lukas Trier vom Cronenberger SC schirmt den Ball ab. Der Landesligist gewann erwartungsgemäß bei der Germania.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Auch wenn es gegen Landesligist Cronenberger SC die vierte Niederlage im vierten Testspiel gab, zeigte Fußballbezirksligist SSV Germania am Sonntag beim 0:3 (0:2) am Freudenberg vor rund 100 Zuschauern aufsteigende Form. „Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie wir dagegen gehalten haben. Darauf kann man aufbauen“, sagte SSV-Coach Sascha Odina. „Gerade im letzten Drittel müssen wir es besser machen. Insgesamt ist noch Luft nach oben“, konstatierte CSC-Coach Luciano Velardi, der zu Beginn sechs Neuzugänge präsentierte, während die Gastgeber drei „Neue“ aufboten. Ohne Abtasten übernahmen die Cronenberger die Initiative mit hohem Pressing und schnellen Umschaltaktionen. Besonders Ramzi Ben Hamada, Satoshi Ueno und Senghuo sowie die beiden Ex-Germanen Hakan Türkmen und Luca Lenz sorgten für mächtig Druck durch die Mitte und über die Flügel. Nach dem frühen unglücklichen Eigentor von Lukas Janz (7.) ließen die Germanen allerdings wenig Zwingendes zu und hatten kurz vor der Pause durch Thomas Held, Julian Weidmann und Moritz Kerkin Möglichkeiten zum Ausgleich. Stattdessen traf Senghuo aus 20 Metern unwiderstehlich zum 2:0. Im Laufe der zweiten Halbzeit litt der Spielfluss unter den zahlreichen Wechseln, die beide Trainer vornahmen, trotzdem wurde die Intensität hochgehalten. Nachdem Germanias Davide Leikauf knapp übers Tor geschossen hatte, behauptete Luis Rosenecker im gegnerischen Strafraum den Ball, den Julian Kray von der Strafraumgrenze zum 3:0 für den CSC in die Maschen setzte (51.).