Hätte, wenn und aber. Hätte die Alemannia aus Aachen am Wochenende vielleicht doch noch nicht die Meisterschaft feiern können, wenn der WSV am Freitagabend bei Fortuna Köln nicht mit 1:2 verloren hätte? Jedenfalls kassierten die Aachener, die dadurch Couchmeister wurden und deren Fans dies bereits am Freitagabend und die Nacht durch ausgiebig gefeiert hatten, am Samstag vor 31 000 Zuschauern am Tivoli eine 1:2-Niederlage – die erste seit 17 Spielen, als man genau gegen diesen Gegner verloren hatte. WSV-Trainer Ersan Parlatan schickte am Freitag zunächst einen Glückwunsch nach Aachen, ehe er die eigene Partie analysierte, sein Team für eine tolle zweite Halbzeit lobte, sich aber über das späte Gegentor ärgerte. Im Kampf um Platz zwei ist dadurch zunächst Bocholt wieder vorbeigezogen, wobei die Wuppertaler ja noch das Nachholspiel gegen Düsseldorf in petto haben. Bis dahin sollte sich auch, was das Personal für die kommende Saison angeht, einiges geklärt haben. Der Sportliche Leiter Gaetano Manno will auch unter den Spielern, die noch Vertrag haben, klären, wer den Weg mitgehen oder seinen Vertrag vielleicht auflösen will.
Wuppertaler Fußball-Geflüster Glückwunsch an Aachen, Kumpmann trifft vierfach
Wuppertal · Während in Aachen gefeiert wurde, sorgte in Wuppertal der SC Sonnborn für das Ergebnis des Wochenendes. Fortunas Kai Kumpmann erzielt seinen 40. Treffer.
29.04.2024
, 11:51 Uhr