Mit einem Rückstand von 15 Zählern auf das rettende Ufer im Gepäck tritt Fußball-Oberligist Cronenberger SC bereits am Freitag die Reise zu Regionalliga-Absteiger VfB Homberg an, wo im PCC-Stadion um 19.30 Uhr das Duell zweier abstiegsgefährdeter Teams angepfiffen wird. Nach der enttäuschenden Darbietung im Heimspiel gegen den TSV Meerbusch (0:2) will Trainer Kai Schwertfeger auf dem traditionell schwer bespielbaren Duisburger Rasen von seiner Mannschaft wieder die Basics sehen, die er dort vermisst hatte: „Das war nach dem guten Auftritt in Velbert für mich komplett unverständlich, wie wir uns präsentiert haben. Einen schlechten Tag haben kann man, aber Laufbereitschaft, Körpersprache und Zweikampfstärke müssen immer da sein“, meint Schwertfeger, der das beim Training am Dienstag seinen Spielern gegenüber auch klar kommuniziert hatte. Man darf also gespannt sein, mit welchem Gesicht sich die Cronenberger in Homberg präsentieren. Klar ist, dass die Problematik rund um die Aufenthaltsgenehmigung von Stürmer Shunta Onishi gelöst wurde, sodass der Japaner in den Kader zurückkehrt – genau wie Timo Leber, für den der erste Einsatz seit seiner vor rund fünf Monaten erlittenen Muskelverletzung winkt. Zwei offensive Alternativen also für den CSC, der nach fast 600 Minuten ohne eigenes Tor so gerne mal wieder einen eigenen Treffer bejubeln und parallel drei dringend benötigte Punkte im Tabellenkeller einfahren würde. „Wie wir genau aufstellen und welches System wir wählen, wird man sehen. Ich habe da mehrere Optionen im Kopf. Wichtig ist, dass wir einfach mehr Druck nach vorne ausüben müssen und viel mehr Durchschlagskraft brauchen“, sagt Schwertfeger. mkp
Fußball-Oberliga In Homberg will der Cronenberger SC ein anderes Gesicht zeigen
Duisburg/Wuppertal. · Bereits am Freitagabend tritt der Oberligist beim Konkurrenten aus dem Tabellenkeller an und will endlich seine Sturmflaute beenden. Punkte sind im Abstiegskampf für beide dringend nötig. Der CSC kann wieder auf Zugang Onishi bauen.
16.02.2023
, 19:21 Uhr